Holzhochhaus


” Das Grundstück befindet sich im düsseldorfer Stadtteil Golzheim und liegt nördlich der Innenstadt. Der Entwurf ist auf dem Grundstück geplant auf dem sich aktuell noch der alte Campus der Hochschule Düsseldorf befindet und wird als Baufeld für den Neubau vorgestellt. Anhand der nebenstehenden Gebäude und der Verkehrssituation wurde die Ausrichtung des neu geplanten Hochhauses festgelegt. Der Haupteingang und die Garageneinfahrt richten sich zum Kennedydamm hin. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der der zweite Haupteingang. Dort befinden sich dem Gebäude vorgelagerte Grünflächen, die bis zur Straße reichen. Die Entwicklung der Gebäudeform wurde durch die Umgebung beeinflusst. Es handelt sich um einen Ort, an dem gegenwärtig als auch in Zukunft Hochhäuser entstehen könnten. Es wird zudem versucht den Höhensprung des Kennedydamms weiter zu entwickeln. Die einfache Gebäudeform hat den Vorteil einer klaren und einfachen Tragwerksstruktur. Ein ist wichtiger Punkt des Projekt die Wahl der Materialien. Das Entwurfskonzept zielt darauf ab, Holz als repräsentatives Baumaterial für den Hochbau einzusetzen. Auch die gute Funktionalität und eine gemütliche Atmosphäre sollen sich daraus als positive Eigenschaften ergeben. Das Untergeschoss, Erdgeschoss, erste Obergeschoss und der Gebäudekern verwenden Stahlbeton als tragendes Material. Der Stahlbetonkern stabilisiert die ganze Tragwerksstruktur. Die Tragwerks-Stützen sowie die Holzunterzüge sind aus Brettschichtholz ausgeführt und wurden in allen Geschossen eingesetzt. Die Geschossdecken sind als Holz-Beton Verbundsystem geplant und werden durch Stahlprofile mit dem Gebäudekern und den Stützen verbunden. Die Fassade ergibt sich aus dem Stützenraster welches sich hierbei entsprechend vertikal über die gesamte höhe der Fassade erstreckt. Dabei sind die einzelnen Stützen und Riegel mit Holzelementen verkleidet. Diese leicht versetzten und gekrümmten Elemente erzeugen eine dynamische und fließende Struktur. Im Sinne des Konzepts sind jedoch nur die nach außen hin sichtbaren elemente der Fassade aus Holz, während hingegen Unterkonstruktion als auch Teile des Rahmens aus Metall. Die Holzverkleidung wird an drei verschiedenen Stellen der Fassade ausgesetzt und zeigt stattdessen eine reine Glas Pfosten-Riegel-Fassade. Über den Haupteingang an der seite Nord-Ost-Seite gelangt man in das Foyer,
welches Rezeption mit einem Warteraum beherbergt und eine Höhe von 10 m hat. Es führt weiter zu Gebäudekern mit Aufzügen und Treppenhäusern. Über den zweiten Haupteingang an der Gegenseite gelangt man in die Kantine. Zudem gelangt man hier zum zweiten kleineren Gebäudekern. Zwischen den zwei Kernen liegt der Konferenzraum mit Aufstellungsfläche und Warteraum. Im Erdgeschoss gibt es noch Küche für Restaurant, Anlieferung und Lagerräume hinter dem Restaurant. Im ersten Obergeschoss sind Fitnessbereich, Schwimmbad, Ruheraum, Massageraum, Umkleiden untergebracht. sowie Ab dem zweiten Geschoss fängt die Büronutzung an. Vom bis zweiten zum fünften Geschoss sind entsprechend große Büro-Geschosse und ab sechsten Geschoss kommen die Büro-Regelgeschosse. Die Büro Geschosse verfügen über Open Space-Räume, Besprechungsräume, Räume für ein Person, Räume für 2 Personen, Gruppenräume und Teeküchen. In dem Gebäudekern befinden sich WC, Treppenhäuser, Aufzüge, Elektrorä